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Hier findet Ihr in loser Folge aktuelle Berichte aus den letzten Monaten, Mitteilungen etc.

 

 

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NOTFELLE

Auf dieser Seite stellen wir Hunde vor, die ein neues Zuhause brauchen.
Dies können auch Notfelle anderer Vereine oder von
privat sein.

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AUFGELESEN

Auf dieser Seite haben wir
Infos und Nachdenkliches zusammengetragen.

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ARCHIV

Die Archiv-Seiten beinhalten ältere Beiträge, also frühere News, die von Interesse sein könnten und Einblicke in unsere Arbeit und die Szene vermitteln.

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Nachruf

Freiburg, 3. Mai 2021

Als ich im Sommer 2014 Futter für die Obdachlosenhunde in der Freiburger Pflasterstub’ vorbeibrachte, fiel mir ein Mädchen mit einer großen Kangalhündin auf, die in einer Nische schräg gegenüber saß. Mir kam es so vor, als ob die Hündin doppelt so groß war wie die Halterin.

Die beiden waren neu in der Szene und deswegen ging ich zu ihr, um sie und die Hündin zu begrüßen. Wir gaben uns die Hand und so lernte abseits e.V. Krümel und ihre Kangalhündin Exi kennen.

Es folgten ereignisreiche Freiburger Jahre mit den beiden, denn sie lebten damals auf der Straße. Exi bekam neun Welpen und wir von abseits e.V. halfen Krümel mit Impfung, Entwurmung, Impfpässen und gutem Futter.
So entwickelte sich eine Freundschaft, die bis heute anhält.

 

Exi12 

Anfang des Jahres 2017 verließen Krümel und Exi Freiburg Richtung Zwickau. Dort lebten sie dann endlich in einer Wohnung und das war nach drei Jahren Straße eine gute Sache. Jetzt im Alter von 11 Jahren schlug bei Exi der Krebs zu. Sie wurde immer schwächer und Krümel war verzweifelt. Zusammen mit abseits e.V. entschied sich Krümel , Exi zu Hause einschläfern zu lassen.
Der Tierarzt kam am Montag vorbei. Krümel streichelte ihre langjährige Lebenspartnerin während der Einschläferung und verabschiedete sich liebevoll von ihr.

Als Krümel mich danach anrief, ging ich auf unsere Terrasse und winkte Exi zum Abschied zu. Der Himmel war strahlend blau. Ich war erleichtert, dass alles so gut abgelaufen war.

Mache es gut, großes altes Kangal-Mädchen!!!

Traurige Grüße aus dem Abseits von
Marianne, Tom, Christine und Lisa

 

 

Charlotte

Freiburg, 17. November 2020

Liebe Mitglieder und Freunde von abseits e. V.,

wir kennen Charlotte seit ihrer Zeit als Junghündin und haben sie ins abseits-Herz geschlossen.
Mit 8 Jahren bekam Charlotte nun 6 Welpen, die mit unserer Hilfe geimpft, gechippt und entwurmt wurden. Jazz und ihr Freund behielten zwei Hündinnen und die anderen vier wurden gut vermittelt.
 

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Alles war in Ordnung, als sich plötzlich bei Charlotte auf der rechten Schulter eine entzündete Umfangsvermehrung breit machte.
Deswegen wurde Charlotte am 11. November erfolgreich operiert.
Die Gewebeprobe zeigte, dass es sich um einen Tumor im Anfangsstadium handelt. Der histologischen Befund war zum Glück negativ.

 

Charlotte1

Für die zwei Welpen, Charlotte und Bohne gab die Tierarzt-Assistentin beim Abschied noch eine Wurmkur mit.

Wir wünschen Charlotte das Beste!
Marianne und Tom Luge

 

 

Hannelore

Freiburg, 11. November 2020

Liebe Mitglieder und Freunde von abseits e. V.,

die obdachlose Alex war besorgt, ihre 7 Monate alte Rottweiler-Hündin Hannelore zitterte dauernd in den Hinterläufen.
Deswegen schickten wir sie mit ihrer Hündin in die Kleintierpraxis in der Wiehre. Die Blutuntersuchung war unauffällig, aber das Röntgenbild zeigte, dass die linke Pfanne nicht richtig im Oberschenkel sitzt. Die Knochendichte ist auch nicht ganz in Ordnung.

schumaikohannelore 

Eugen Schumaiko, der behandelnde Tierarzt, schlug vor, dass Alex sie mit hochwertigem getreidefreiem Nassfutter füttert. Wenn Hannelore 12 Monate alt ist, lassen wir sie nochmals untersuchen. Begleitend wird Hannelore noch zur Physiotherapie vorgestellt, denn für Alex ist diese liebe Hündin als Partnerin wichtig.
abseits e.V. wird die beiden weiterhin unterstützen.

Marianne und Tom Luge

 

Hannelore3

 

 

Nachruf

Freiburg, 16. Januar 2020

Lieber Murphy, der Tod von uns allen ist eine feste Wahrheit und wir müssen ihm ins Angesicht schauen, aber es fällt uns bei Dir, lieber Murphy, besonders schwer zu akzeptieren, dass Du mitten im Leben mit sechs Jahren von uns gehen musstest. 
Als Lisa vor 8 Monaten in der Tierklinik Bern erfuhr, dass ihr Schatz Murphy wegen eines bösartigen Krebsgeschwürs, das sich hinter den Lungenflügeln festsetzte, in ca. 5 Monaten sterben wird, war sie tief bestürzt! Auch ihre Freundin Tess war von dieser Nachricht wie vom Blitz getroffen!
Zusammen mit unserer erfahrenen Mitarbeiterin Tatjana wurde für Murphy ein Ernährungsplan aufgestellt und das biologische Schmerzmittel CBD eingesetzt. Lisa kümmerte sich intensiv um Murphy und gab ihm all ihre Liebe! Es ist bewunderswert, wie wach und vernünftig sie mit dem Krebs-leiden ihres geliebten Hundes umging.
Das abseits-Team war beeindruckt von Murphy und auch der behandelnde Tierarzt Eugen Schumaiko fand es unglaublich, dass dieser Hund so einen Kampfgeist hatte und wegen seiner geliebten Lisa so lang wie möglich leben wollte. Die beiden waren ein unschlagbares Team!

Dabei hatte Murphy in seinem ersten Lebensjahr sehr viel Stress auszuhalten und erst als Lisa sich seiner annahm, kam das gute Leben!

 

UrneMurphy 

Gestern war es soweit, dass Lisa handeln musste. Um für diesen lieben Hund einen ruhigen Abschied zu ermöglichen, baten wir die Tierärztin Dr. Jutta Böttcher in Merzhausen um Hilfe. In würdevoller Atmospäre wurde er in Anwesenheit von Lisa und Tess eingeschläfert. Lisa hatte den richtigen Zeitpunkt gewählt!

Unsere Trauer ist groß! Wir vermissen Dich, Murphy!
Lisa, Tess, Tatjana, Marianne und Tom

 

MurphyKaJo

 

 

Hallo
liebe Freunde und Mitglieder von abseits e. V.

Freiburg, 28. Mai 2019

Pynke hatte keinen Tumor, sondern einen Abszess, der von Dr. Geiger in der Tierklinik Landwasser am Samstag operiert wurde. Am Anfang war das linke Auge noch dick. Jetzt ist es abgeschwollen.
Pynke bekommt vorerst ein Antibiotikum und Cortison-Augentropfen.
Als mir Monja die freudige Nachricht heute Morgen per Handy durchgab, war ich sehr dankbar - ich hänge an dieser Hündin. Voss ist sehr erleichtert und glücklich! Auch der Rüde "das Auge", ein Allergiker-Hund, ist zufrieden, seine ruhige und gelassene Hündin wieder bei sich zu haben.
Bei ihm wurde vor längerer Zeit eine Lebensmittelallergie festgestellt. Auch gegen Grasmilben ist er allergisch. Momentan geht es ihm aber gut. Voss kümmert sich rührend um ihn.

VossPynkeVoss mit seiner lieben Pynke

Bei Mahi geht es momentan nicht so richtig aufwärts. Die Hautärztin in der Tierklinik Dr. Frank sagte mir, dass die Allergietests nicht zuverlässig sind und wir es jetzt erstmal mit Diätfutter probieren. Mahi wird von Manu jetzt mit einem Spezialshampoon gebadet (in der Straßenschule) und er muss momentan Cortison-Tabletten einnehmen. Hoffentlich findet sich bald die Ursache seiner schlimmen Allergie.

So, das wär’s momentan aus dem Abseits!

Danke für Eure finanzielle Unterstützung für unsere Hunde-Patienten!!!

Lieber Gruß
Marianne Luge

 

 

Zwei Notfälle

Freiburg, 24. Mai 2019

Wir haben schon wieder zwei kostenintensive Behandlungsfälle in der Tierklinik Landwasser und der Kleintierklinik Dr. Frank. Unser Geld wird knapp und wir wissen nicht, wie lange abseits e. V. noch durchhält.

Wir können nicht anders als zu helfen, denn die wohnsitzlosen Halter Voss und Manu haben einfach nicht genügend Geld und sind verzweifelt.
Es gibt leider außer abseits e. V. keinen Tierschutzverein, der so hohe Kosten übernehmen würde.
Unsere Reserven sind bald aufgebraucht und wir haben seit einiger Zeit das Gefühl, dass die Tierarztkosten steigen und unser Spendenaufkommen ist rückläufig. Wahrscheinlich machen wir zu viel Tierschutz und nicht die richtige Werbung dafür.
Die beiden Hunde, um die es geht, sind mir seit Jahren bekannt und vor allem an Pynke, der sechzehnjährigen Hündin von Voss, dem im Leben nie etwas geschenkt wurde außer seinen beiden Hunden, hängt mein Herz und ich bin sehr traurig darüber, dass sie so leiden muss.

PynkePynke (Foto: Tierklinik Landwasser)

Mahi, der fünfjährige Hund von Manu, ist auch ein armer Kerl. Er kommt aus Thailand und wurde Manu in der Kaiser-Joseph-Straße einfach so in die Hand gedrückt, nachdem die Menschen, die ihn importierten, keine Lust mehr hatten, mit seinen Allergien zu leben.
Jetzt hat er sich wund gebissen und wir müssen die Ursachen suchen und Abhilfe schaffen.

MahiAllergieMahi (Foto: Kleintierklinik Frank)

Pynke ist eine ganz besondere Hündin. Ruhig und gelassen, aggressionsfrei und gut erzogen, so kann man sie beschreiben. Als Voss vor drei Tagen morgens aufwachte, war Pynkes linkes Auge geschwollen und voller Eiter.
Er konnte sich keinen Reim darauf machen, denn Tags zuvor war alles noch in Ordnung gewesen. Umgehend suchte er die Tierklinik Landwasser auf und ließ Pynke untersuchen.
Dort gingen die Tierärzte zuerst von einer Stockverletzung aus.
Sie vermuteten, dass sich ein Stock in der Mundhöhle verkeilt, diese verletzt hatte und sich dadurch Bakterien bildeten.
In seiner Not rief mich Voss, der abseits e.V. vertraut, an und fragte, ob wir ihm helfen können.
Gestern kam die Nachricht von der Tierklinik Landwasser - es besteht jetzt der Verdacht auf einen Tumor am Auge. Vielleicht kann Pynke gerettet werden, wenn das Auge entfernt wird. Wir wollen auf keinen Fall, dass diese wunderbare Hündin leidet. Ich werde Voss bei der Entscheidungsfindung zur Seite stehen und Euch berichten, ob wir Pynke retten können.

Bitte helft Pynke und Mahi mit Eurer Spende!

Liebe Grüße
Marianne Luge

 

 

Adieu liebe Erbse . . .

Freiburg, 25. April 2019

Das Leben ist endlich und es ist unsere Pflicht, sorgsam mit den Lebewesen und der Natur umzugehen. Keiner kennt den Zeitpunkt, wann er diese Erde verlassen muss und das ist auch besser so. Diese Gedanken kamen mir gestern Morgen, als mich die Kleintierklink Dr. Frank anrief und mir eine traurige Mitteilung überbrachte.
Seit dem frühen Morgen verschlechterte sich Erbses Zustand lebens-bedrohlich. Tags zuvor sah es so aus, als ob die Behandlung des Schlaganfalls Früchte tragen würde. Bei der morgendlichen Untersuchung stellt die behandelnde Tierärztin fest, dass Erbses Bauch hart war.
Die Ultraschall-Untersuchung zeigt einen großen Milztumor, der bereits geplatzt war. Im Bauchraum war Blut. In Erbses Alter ist das ein Todesurteil. Ich bat die Tierärztin, alles für ihr Wohlbefinden zu tun, bis Manu eintreffen würde, um seine geliebte Hündin in den Tod zu begleiten.
Als Erbse Manu sah, freute sich diese tapfere Hündin trotz ihres Zustandes sehr. Ihr geliebtes Herrchen war an ihrer Seite und so wurde es ein ruhiger, würdevoller Abschied.

ErbsePflasterErbse in der Pflasterstub

Erbse war eine souveräne große Mischlingshündin und hatte in ihrem langen Leben nie einen Beißunfall, obwohl sie auf der Straße lebte.
Vielen ungezogenen Straßenhunden hat sie beigebracht, anständig durch's Leben zu gehen. Der Abschied von Erbse fällt uns allen schwer.

 

 

Noch einmal Glück gehabt!

Freiburg, 9. Februar 2019

Alex und seine Berner Sennen-Rottweiler-Mischlingshündin Frau Müller sind ein gutes Beispiel für artgerechte Hundehaltung.
Frau Müller hat genügend Auslauf und ist immer mit Alex zusammen.
Er kümmert sich um ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit. Selten nimmt Alex die Hilfe von abseits e. V. in Anspruch.
Jetzt rief er an, weil er sich ängstigte, dass Frau Müller trächtig ist. Es gab während ihrer Läufigkeit nur eine Begegnung mit einem Rüden und Alex war sicher, dass er ihn rechtzeitig vertrieben hatte. Denn er will auf keinen Fall Welpen aufziehen!

FrauMuellerAlex und Frau Müller (Foto: Kleintierklinik Frank)

In der Kleintierklinik Dr. Frank wurde bei Frau Müller gestern ein Ultraschall gemacht und der Uterus geröntgt. Frau Müller ist nicht trächtig und mit ihrer Gebärmutter ist alles in Ordnung. Jetzt sind wir alle erleichtert!
In drei Monaten lässt Alex seine Frau Müller kastrieren. Das hat er fest vor und will bis dahin das nötige Geld zusammensparen.

 

 

So sieht artgerechte Hundehaltung aus:
Joker und Cherie

Freiburg, 25. April 2018

Seit fast 9 Jahren sind Joker und die AM-Staffordshirehündin Cherie unzertrennlich. Als ich sie am Freitag traf, war ich begeistert von beider Kondition. Das Geheimnis: viel Laufen in der Natur, gesunde Ernährung und innere Ruhe! Das Beste, was einem Hund passieren kann.

Dabei waren Cheries erste zwei Lebensjahre der reinste Horror. Sie war zusammen mit ihrer Schwester bei einem Gewalttäter, der zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde. Er übergab die beiden Hündinnen einem Kollegen, der ihnen dann aber bald in der leerstehenden Wohnung ein dickes Klebeband auf die Schnauzen klebte, damit sie weder bellen noch trinken noch fressen konnten. Er wollte, dass sie sterben.

JokerCherieJoker mit Cherie (Foto: Kleintierklinik Frank)

Als abseits e. V., befreundete Tierschützer und der Hausmeister die Wohnung aufschlossen, bot sich ein erschreckendes Bild. Cheries Schwester lag tot auf dem Boden. Cherie war abgemagert, atmete aber noch. Gott sei Dank konnte sie in der Tierklinik gerettet werden.

Cherie hat jetzt zwar eine gespaltene Zunge, weil sie versuchte, das Klebe-band loszuwerden, aber ansonsten ist sie mit ihren 11 Jahren richtig fit.
Die Entscheidung, Joker die Hündin anzuvertrauen, fiel uns nicht schwer.
Joker ist eine richtiger Hundemensch und hatte anfangs eine enorme Geduld aufzubringen, um Cheries Vertrauen aufzubauen. Den Wesenstest meisterten sie mit Bravour.

In all den Jahren hat sich Joker nie an uns gewandt. Jetzt war eine aufwendige Zahnsanierung fällig und abseits e. V. übernahm gerne die Kosten. Da ihre Leberwerte nicht gut sind, wird auch das noch untersucht. Das sind wir Cherie und Joker schuldig, denn sie sollen noch viel Zeit mit einander verbringen. Abseits e. V. wünscht den beiden Glück!

 

 

Adieu, liebe Mozzarella

Freiburg, 12. März 2018

Komm ich heut’ nicht, komm ich morgen! Das war das Motto der 12-jährige Straßenhündin Mozzarella.
Ihr Herrchen Benjamin holte dieses Freiburger Urgestein als Welpe aus der Wagenburg im Eselswinkel und bot ihr seitdem zusammen mit ihrem Lebenspartner Rocky ein freies und unbeschwertes Leben.
Benjamin ist ein ruhiger und freundlicher Hundehalter und entsprechend selbstbewusst war Mozzarella. Sie liebte es, morgens auf Platte mit Rocky und Keks, der Hündin von Benjamins Freundin Nadine, herumzutollen und konnte dabei richtig aufdrehen. Sie war eine liebenswerte und coole Hündin und öffnete die Herzen der Menschen. Nie war sie von ihrem Rudel getrennt und musste auch nie das Gefühl der Einsamkeit kennen lernen.
. . . Ein erfülltes Hundeleben!

MozzarellaadieuMozzarella (Foto: Nadine Rausch)

abseits e. V. hilft Benjamin und Nadine bei der tiermedizinischen Versorgung, wenn sie es nicht alleine schaffen.
Als am Montag der Anruf kam, dass Mozzarella nicht mehr aufstehen kann, war uns klar, dass schnell gehandelt werden muss.
In der Tierklinik Dr. Frank stellte Frau Dr. Hocke einen Milztumor und Metastasen in der Lunge fest: Es floss schon Blut in den Bauchraum, was unser Fünkchen Hoffnung erlöschen ließ.
Schmerzfrei und mit ihren Menschen und der Hündin Keks an ihrer Seite wurde diese feine Hündin eingeschläfert.
Unsere Herzen sind voller Trauer. Gerne hätten wir Mozzarella noch ein paar Jahre bei uns gehabt! Sie war ein Sonnenschein!